Rassismus im Spitzensport
Laufzeit: 12/2022-12/2024
Das Ziel des Forschungsprojekts besteht darin, Wissen zu generieren, wie Rassismus im Spitzensport von BPoC-Athlet*innen wahrgenommen und erlebt wird, welche (Problem-)Wahrnehmungen weiße Spitzenathlet:innen und sportverbandliche Führungskräfte in Bezug auf Rassismus haben und welche Herausforderungen und Handlungsbedarfe Athlet*innen und sportverbandliche Führungskräfte in Bezug auf Rassismus im Sport sehen. Über einen Mixed-Methods-Ansatz werden die Sichtweisen von BPoC-Sportler*innen, weißen Sportler:innen und Funktionsträger*innen einbezogen. Es wird ein partizipativer Forschungsansatz verfolgt, der insbesondere Sportler:*nnen zu Wort kommen lässt und in den Forschungsprozess integriert. Über einen intersektionalen Ansatz sollen jene Schnittstellen erkannt werden, an denen sich Benachteiligungen multiplizieren können. Das Projekt wird im Verbund mit der Deutschen Sporthochschule Köln durchgeführt.
Team
- Prof.in Dr. Tina Nobis (Verbundleitung und Projektleitung BUW)
- Sophia Aalders (wissenschaftliche Mitarbeiterin BUW)
- Prof.in Ilse Hartmann-Tews (Projektleitung DSHS)
- Maike Dernbach (wissenschaftliche Mitarbeiterin DSHS)
- Emilia Simon (studentische Mitarbeiterin DSHS)
Kooperationspartner
Mittelgeber: Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp)